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Hallo erstmal..

bin neu hier im Forum und hätte gleich mal eine Frage ( ein Schelm wer nun fragt, weshalb ich mich hier angemeldet habe )

Bei meinem 206 1,1i BJ 2001 hörte man bei Rechtskurven ein "brummendes" Geräusch so als wenn man über rauen Asphalt fährt, bei Geradeausfahrt oder Linkskurven war Ruhe im Fahrgestell. Daraufhin hab ich mal bei aufgebocktem Fahrzeug das linke Vorderrad gedreht und ein knackendes Geräusch in der inken Antriebswelle gehört. Ok, nun habe ich die Antriebswelle ausgetauscht, und , Neugierig wie ich war, hab ich dann an der alten Antriebswelle den Balg des Gelenks an der Getriebeseite geöffnet. Da kam mir auch gleich eine Feder entgegen, in zwei Teile gebrochen.
Ich denke , die dient zur Erzeugung einer axialen Vorspannung. Somit war für mich das Geräusch erklärt.
Als ich nun mit der neuen Antriebswelle eine Probefahrt gemacht habe, war das Geräusch immer noch da, nur nicht ganz so heftig.

Kann es sein, das eventuell durch die fehlende Axialvorspannung das Radlager eine Macke bekommen hat ? Ich hatte gelesen, daß man die Nabe bei gelöster Achsmutter nicht drehen soll, da sonst das Radlager hops gehen kann.

Was meint Ihr ?

Hallo,

meine erste Vermutung wär sowieso das Radlager gewesen!
Kommt drauf an wie man arbeitet , aber normalerweise passiert nichts wenn man das Lager ohne Antriebswelle dreht.... auch zerstört diese gebrochene Feder die nicht das Radlager.

Wurde die Mutter der Antriebswelle mit dem richtigen Drehmoment angezogen , wenn ja wie viel?
Ansonsten könnte es durchaus sein das das Lager defekt ist/wurde bei falschen Drehmoment!

Was das Anzugsdrehmoment betrifft, nun, mein Drehmomentschlüssel geht leider nur bis 200nm.. und im Schrauberbuch stand was von 300Nm.
Also, mit dem ca. 50 cm Hebel und meinen 70 Kg sollte das an sich passen.
Gedreht habe ich die Nabe bei gelöster Achmutter im übrigen nicht..