Hey, ich danke euch für die Antworten!
Das mit der Schraubensicherung der Gewindebohrungen ist ein guter Hinweis.
Da ich leider keinen vernünftigen Platz mehr zum Selbstschrauben habe, kann ich nur noch kleinere Reparaturen selbst machen. Hinzu kamen die letzten zwei Jahre Probleme durch einen Bandscheibenvorfall.
Die Kupplung wurde letztes Jahr und vorletztes Jahr in einer freien Werkstatt gewechselt. Beim ersten Wechsel wurde der KW Simmerring mit getauscht, da er leicht feucht war, sowie auf Valeo EMS umgerüstet.
Knapp über ein Jahr später hat es den KW Simmerring raus gedrückt. Es kam schleichend und nicht auf einen Schlag. Die Kupplung war dann natürlich versaut. Glücklicherweise stand er schräg in der Bohrung, stand somit am Schwungrad an und wurde nicht komplett raus gedrückt. Es kam dann raus, dass Peugeot zwei KW Simmerringe hatte und der den sie meinem Mechaniker verkauft hatten, war die alte Serie. Eben wegen solchen Problemen wurde ein ander Simmerring von Peugeot eingesetzt.
So, nun ist die "neue" Serie verbaut und die Kupplung rutscht schon wieder ab und zu. Genau so hat es das letzte mal auch angefangen. Interessanterweise zur gleichen Jahreszeit. Das Getriebe im Bereich am Flansch zum Motorblock ist auch feucht.
Das Ärgerliche ist, ich habe eine Sportkupplung (Einzelanfertigung) für 600,- Euro verbaut. Also nur Scheibe und Druckplatte... Nun muss auf die Scheibe auch noch neuer Belag drauf.
Ich möchte nicht noch ein drittes mal den Wechsel der Kupplung + Arbeit bezahlen. Daher habe ich nach Problemen mit der Entlüftung gefragt, ob es den KW Simmerring wegen Überdruck raus drückt oder ob der Mechaniker einfach den Einbau nicht richtig gebacken bekommt.
Muss beim Einbau etwas beachtet werden? Einkleben mit Schraubensicherung oder ähnliches? Ich weiß, Simmerringe werden absolut trocken eingebaut. Aber evtl. machts Peugeot ja anders...
Hier mal Bilder von dem letzten Wechsel: