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guten abend,

zur formalität: habe, einigen bereits bekannt, einen peu 206, 2ac, 1,4l ?, 2000 bj. vf32akfxf40479776

seit anfang letzter woche spüre ich die stöße oder vibrationen von der straßenseite her sehr deutlich. evtl irre ich mich, weil ich über eine woche lang nicht mehr mit meiner alten peggy gefahren bin, aber ich bild mir ein, dass die stöße sonst nicht so heftig waren.

und zwar kommt man sich beim fahren über strassliche unebenheiten, wie gullis, strassenwellen oder eingebrochenen strassenrändern, obwohl ich versuch, letztere zu meiden, vor, wie in einer art trampolin. ich werd gefühlt deutlich stärker als sonst gewohnt auf meinem fahrersitz ganz schön hin und her "geschleudert".

aufm land sind die straßen etwas weniger gut ausgebaut, vielerorts schon, aber naja. gefühlt würd ich sagen, die stöße kommen von der hinterachse. sind da die federn oder dämpfer hinüber? lassen die sich irgendwie testen? oder is es was total anderes? werde ihn über ostern mal eh aufbocken.

hab jetzt mal zum spass meinen kofferraum gewichtet, mit ca 20kg, weil der sonst kaum benutzt wird und ich mal gelesen hab, dass da sonst der bremssattel fest werden kann und auch in der intention, dass die dämpfer oder federn gängig gemacht werden könnten.

vielen dank für euren einsatz und bleibt gesund
fg

Hauptverdächtiger: DIE HINTERACHSE

Sag Bescheid wenn du die Federn an der Hinterachse findest ?

PS. Schau sie dir genau an, da gibts genug Artikel dazu einfach mal googeln Peugeot Hinterachse

Versuch mal aufgebockt an den Rädern hinten zu wackeln

wobei ich sagen muss, dass meine Erfahrungen bisher waren das sich beim 206 die Schwingarme eher nicht festsetzen wie zum Teil beim 306 oder 205 und es dadurch hinten sehr hart wird. die 206 Achse ist ja (leider!!!) anders aufgebaut, wenn die Lager hinüber sind wird der eigtl extremst schwammig und lenkt teils selber, finde ich viel schlimmer und gefährlicher als in der alten Bauweise und zu reparieren ist der Mist im 206 quasi auch kaum.
Ist natürlich trotzdem nicht verkehrt nach der Achse zu gucken. Dann bock abe am besten die komplette achse hoch. wenn man nur eine seite oben hat, ist das echt schwer etwas festzustellen, weil der stabilisator die beiden seiten zu einander verspannt.

*firemaster*~ hat geschrieben: ↑

Do 09.04.20 09:39

wobei ich sagen muss, dass meine Erfahrungen bisher waren das sich beim 206 die Schwingarme eher nicht festsetzen wie zum Teil beim 306 oder 205 und es dadurch hinten sehr hart wird.

Da haben meine Kunden andere Erfahrungen:-))) Die 206er können sich durchaus festsetzen. Nur, dass es innerhalb von ner Woche passieren soll, kann ich mir schlecht denken.

@peggysue:
Steht denn eines der Hinterräder extrem schräg (negativer Sturz, Rad "kippt" oben in den RAdkasten)?

Gruss

Obelix

Vielleicht würde es schon helfen, mal den Reifenluftdruck zu checken ...

*firemaster*~ hat geschrieben: ↑

Do 09.04.20 09:39

die 206 Achse ist ja (leider!!!) anders aufgebaut, wenn die Lager hinüber sind wird der eigtl extremst schwammig und lenkt teils selber, finde ich viel schlimmer und gefährlicher als in der alten Bauweise und zu reparieren ist der Mist im 206 quasi auch kaum.

Moin,

mit dem richtigen Werkzeug ist so ne Achse in unter 4h neu gelagert.
Ohne Hebebühne.
Ich finde, der Mist repariert sich sehr gut.

Die 206 Achse ist wesentlich schrauberfreundlicher aufgebaut als die 205 Achse.
Und das beste: die Ersatzteile kosten n Bruchteil.
Die Nadellager sind super schnell getauscht - beim 205 musst die erstmal aus der Achse rausbekommen und dann auch wieder in richtiger Höhe einbauen.
Die Achszapfen sind beim 205 in 50% der Fälle hinüber, die tauscht nur meist keine Sau, weil man ne Presse braucht um die aus- und einzubauen.
Die Frage stellt sich beim 206 gar nicht - da brauchst so oder so ne Presse.

Unterm Strich isses halt leider - egal ob 205 oder 206 - das gleiche Poblem:
Anstatt ab und zu die Achsschenkel zu ziehen und die Nadellager zu tauschen, wird gefahren bis nix mehr geht und dann kommst um ne umfangreiche Reparatur nicht drum rum.

Gruss

Also ich finds beim 306 recht easy. Schwingarm raus, damit zur Werkstatt, raus und rein pressen des Bolzen ist nen Witz, ans vordere Lager kommt man super ran, ok, das hintere ist echt mies.
Beim 206 wüsste ich gar nicht wie ichs machen soll, selbst wenn ich mit dem Achsrohr unterm arm zur Werkstatt laufen würde... Wie willste die Dinger da raus kriegen?

*firemaster*~ hat geschrieben: ↑

Do 09.04.20 15:48

Also ich finds beim 306 recht easy. Schwingarm raus, damit zur Werkstatt, raus und rein pressen des Bolzen ist nen Witz, ans vordere Lager kommt man super ran, ok, das hintere ist echt mies.

Yo, wenn man die richtige Unterlagsdistanz dazu hat, isses ne Sache von 3-5 Minuten mit dem Achsbolzen.
Die Lager rausholen ist auch kein Thema:-) Dauert so ungefähr ne Viertelstunde für die inneren pro Seite.

Beim 206 isses e-t-w-a-s aufwendiger...

Gruss

Obelix

Moin,

mit dem_richtigen_Werkzeug hier sparst dir das Gebruzzel.
Und die Achse ist im nu wieder fit.
Mit dem Hydraulikzylinder ist der Bolzen in 5 Min draußen - der neue nach ner halben Stunde wieder drinnen.

Gruss