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Rost? -> Fertan!

Verfasst: Do 17.11.05 12:45
von Lärmfahrer
Hallo!

Vulkanus hat mit folgenem Produkt grade seinen Unterboden behandelt! Jetzt wollte ich wissen was ihr von dem Zeug haltet! Das klingt schon fast nach ner eierlegenden Wollmilchsau!

http://www.fertan.de/fertan.html

mfg

Lämi

Re: Rost? -> Fertan!

Verfasst: Do 17.11.05 13:04
von gti205er
Für das konservieren würde ich Seilfett benutzen wie es auch die Oldtimer fahrer verwenden, das dann in die Hohlräume usw.. spritzen dann gibts da keine Probleme mehr, allerdings sollte man da vorher den Rost entfernen, wobei ich gehört habe das es diesen auch stoppen soll..

Re: Rost? -> Fertan!

Verfasst: Do 17.11.05 13:10
von 6|_oo7
> Lärmfahrer schrieb:
>
> Hallo!
>
> Vulkanus hat mit folgenem Produkt grade seinen Unterboden behandelt! Jetzt wollte ich wissen was ihr von dem Zeug haltet! Das klingt schon fast nach ner eierlegenden Wollmilchsau!
>
> http://www.fertan.de/fertan.html
>
> mfg
>
> Lämi


Natürlich, mein Herr. Das ist saarländische Spitzenqualität 8)
Ich glaub, ich kenn da einen, der kennt einen, der jemanden kennt, der dort arbeitet :D

Re: Rost? -> Fertan!

Verfasst: Do 17.11.05 13:13
von Hiob317
fertan rostumwandler ist echt gut,
aber net auf die klamotten bringen. gibt hässliche flecken!
ich hab damit auch meinen vw eingeschmiert....

Grüße
tobias

Re: Rost? -> Fertan!

Verfasst: Do 17.11.05 13:24
von Troubadix
kann ich auch empfehlen, aber den rost trotzdem so gut wie möglich entfernen und dann wie in der anleitung beschrieben denn die weise scchicht bildet sich wirklich



troubadix

> Lärmfahrer schrieb:
>
> Hallo!
>
> Vulkanus hat mit folgenem Produkt grade seinen Unterboden behandelt! Jetzt wollte ich wissen was ihr von dem Zeug haltet! Das klingt schon fast nach ner eierlegenden Wollmilchsau!
>
> http://www.fertan.de/fertan.html
>
> mfg
>
> Lämi

Re: Rost? -> Fertan!

Verfasst: Do 17.11.05 14:12
von obelix
> Vulkanus hat mit folgenem Produkt grade seinen Unterboden behandelt! Jetzt wollte ich wissen was ihr von dem Zeug haltet! Das klingt schon fast nach ner eierlegenden Wollmilchsau!


hmm...

da gab es vor etlichen jahren mal nen test in der motor-klassik.
da hat als testsieger das korrosionsschutzfett von mike sander das fertan auf die plätze verwiesen:-)

fertan hat in einigen relevanten kriterien nicht so gut abgeschnitten...
ist aber immer noch deutlch vor allen anderen gelandet.

geheimtipps und diy-methoden aus der oldie-scene wurden auch getestet. die haben alle durch die bank versagt. deshalb kann ich auch den den tipp mit der seilfett-behandlung eigentlich ned empfehlen.

das problem ist bei solchen tipps:

der das gemacht hat kann in der regel keine aussagen über die langzeitwirkung machen. denn wenn so ein liebhaberstück mal restauriert worden ist wird es nimmer so bewegt wie eine noprmale alltagsgurke. also sind die beeinflussungen auch deutlich geringer und anders glagert. dshalb sind aussagn, die nach einn paar jahren gemacht werden eigentlich wertlos. denn kaum einer kuckt in die höhlräume und keiner bezieht die oben genannten umstände mit ein. dass nach 2-5 jahren an nem oldi kein rost durchkommt sollte eigenlich klar sein, denn das passiert meistens nicht mal wenn gar nix gemacht wurde.

also lieber auf unabhängige tests vertrauen:-)

wenn ich mal die zeit hab und nen scanner der mich ned bloss als staubfänger ärgert werd ich das mal einscannen.

auf der fertan-page sind auch testergebnisse. allerdings - und das macht mich nachdenklich - sind da 2 tests veröffentlicht. der 2. wirkt wie mit c&p reingesetzt und einige daten aktualisiert...

so richtig vertrauensbildend ist das ned:-)))

ich hab an meinem geländewagen damals die schweller neu gemacht. innen mit grundierung und mehreren schichten lack versehen. durch ne öffnung im radlauf hab ich da einfach nach ein paar jahren mal wieder reingeschaut, das sah noch wie am ersten tag aus. allerdings hat mich die aktion für beide seiten auch so ca. 5 arbeitstage gekostet, inkl. anfertigen der schweller und alu-blenden. war ne sehr aufwendige geschichte, aber das hat auch nach knapp 6 jahren im alltagseinsatz noch getaugt.

gruss

obelix

Re: Rost? -> Fertan!

Verfasst: Do 17.11.05 14:49
von gti205er
Getestet wurde das mit dem Seilfett sehr wohl an meinen Camper der dieses Jahr verkauft wurde Baujahr 78, und der wurde damals schon mit dem Mittel behandelt, oder der Ford Escort der damit behandelt wurde ebenfalls älteres Baujahr, und die wurden nicht geschont oder sonstiges...auch diverse Freunde haben dieses Mittel getestet und über die Jahre hinweg, bei direktem Salzkontakt als gut befunden!

Re: Rost? -> Fertan!

Verfasst: Do 17.11.05 14:59
von Lärmfahrer
Mein Fazit würde jetzt so lauten: Jedes Mittel ist nur so gut wie die Arbeiten dir drum rum geschehen müssen.

Wenn das jetzt wirklich DAS Wundermittel gewesen währe, dann hätt ich das gekauft, aber so kann ich auch das Zeug verwenden das ich schon vor nem halben Jahr gekauft habe.

epoxy BRUNOX
-losen Rost entfernen
-auftragen, nach 6-12 Stunden noch ne Schicht, nach den nächsten 6-12 Stunden ist der verbleibende Rost umgewandelt und man kann gleich drauf lackieren, muss also nicht nochmal grundieren -> Vielleicht sollte man das aber trotzdem?

mfg

Lärmi

Re: Rost? -> Fertan!

Verfasst: Do 17.11.05 15:56
von Heiko206
Also ganz erlich mein Chef hat ne Halle voll Oldtimer und das Fertanzeugs haben wir genauso getestet wie alle anderen Rostumwandler und anderes vergleichbare Produkte.
Meiner meinung nach: Sandstrahlen, was nicht zu retten ist an Blech, neu einsetzen, dann Roststopgrundierung, Abdichtmasse und in die Hohlräume richtig Wachs rein.
Alles andere ist nix richtiges.
mfg

Re: Rost? -> Fertan!

Verfasst: Do 17.11.05 16:16
von Kris
@obelix: ähhh, fertan und sanders fett sind 2 ganz unterschiedliche produkte.

fertan wandelt rest- und porenrost um, dann muss aber wieder ein lackaufbau erfolgen. sanders fett und andere sind konservierungsmittel für hohlräume und setzen einen eher rostfreien grund schon voraus.

fertan ist ein klasse zeug. allerdings muss der lackaufbau hinterher auch stimmen, sonst bringts nix. und man sollte es bei über 15° verarbeiten, weil sonst die reaktion nicht 100% abläuft.