Pendlerpauschale

[Troubadix]

mit glauben oder nicht glauben hat das nichts zu tun. es ist einfach nur meine meinung. wenn ich 1+1 zusammenzähle, dann komm ich eben auf ein ergebnis.

die aaaaarmen aaarmen angestellten. alle sind gegen sie - der staat (die krake) sowieso, die (bösen) politiker, die jetzt auch noch die speckgürtel erfunden haben und die arbeitgeber natürlich auch - letztere sind ohnehin der erbfeind des arbeitenden fussvolkes

wenn ich was kochen will, muss ich auch meine "freizeit" opfern, um einzukaufen, meine küche in ordnung zu halten, geschirr zu spülen ... nur mit dem akt des kochens ist es nicht getan.

als selbständiger muss man sehr sehr viel zeit in seine arbeit und deren vorbereitungen investieren, die einem auch keiner zahlt.


so ist eben das leben - und das hat kein böser mensch/politiker/staat irgendwann erfunden um uns alle zu ärgern

kannst ja mal deine steuerklärung hier ins netz stellen, die armen selbstständigen, das sind normal die ersten die sich so arm rechnen wie es eben geht, schätze mal das sich in deinem haushalt nicht ein stift oder fetzen papier findet den nicht das finanzamt auch kennt.

zu deinem sarkasmuss fehlt eigentlich nur noch ein durchgestrichener "achtung ironie" smilie, zum glück ist mein monitor halbwegs dicht, sonst würde der schleim unten raus laufen...

zu den bösen bösen bösen politikern gibt es nix zu sagen, eher zu den lobbiisten, die ganze politik in deutschland ist davon verseucht, versuche mal rauszukriegen wer die berühmten worte "sozial ist was abeit(splätze) schaft" geschaffen hat, das stammt nicht von politikern sondern von lobbisten, und da die arbeiter in deutschland keine lobbi haben (die gewerkschaften halten sich aus der politik raus) sind es die arbeitnehmer (übrigens es bestehen unterschiede zwischen arbeitnehmern und angestellten) die am leichtesten zu schröpfen sind.

und da die arbeitnehmer in denletzten jahren etliche opfer gebracht haben ist es nicht schlecht sich auc mal drüber zu beschweren und nicht immer alles hinzunehmen wie es von oben kommt, das denken über politik darf nicht nur alle 4 jahre stattfinden wenn wir mal die wahl haben, schlimm genug das wir eh nicht die regierung bekommen haben die wir gewählt haben.

wenn abschaffen dann richtig und ausgewogen, also alle vergünstigungen weg, sprich für dich zu zahlst deinen firmenwagen aus eigener tasche, dein arbeitsmaterial (was eh deine kunden zahlen sollten) und deinen computer schreibtich, büro und so weiter.



troubadix

[Kris]

mein gott - wenn ich so frustiert wäre, würde es mir ehrlich gesagt sehr schwer fallen, jeden morgen aufzustehen.


lassen wir das - in dieser form bringt diese diskussion keinen hier weiter.

[Troubadix]

mein gott - wenn ich so frustiert wäre, würde es mir ehrlich gesagt sehr schwer fallen, jeden morgen aufzustehen.


lassen wir das - in dieser form bringt diese diskussion keinen hier weiter.

schau mal nach, lässt sich leicht rausfinden wer zuerst negative sprüche gebracht hat...



troubadix

[Kris]

wenn du eine argumentierte kritik auf dasselbe niveau runterheben willst, wie fast schon traumatisch-pessimistische lebensaussagen - dann ist das dein ding.




wenn das angestellten- oder arbeitnehmer-leben wirklich so schwierig ist, bleibt dir ja immer noch die wahl, selber in die politik zu gehen oder unternehmer bzw. selbständiger zu werden. oder zwingt dich etwa jemand, arbeitnehmer zu bleiben?

axo - da müsste man evtl. risiken eingehen ... dass nicht jeden monat dieselbe kohle zur selben zeit kommt, dass man evtl. keine krankenversicherung zahlen kann, weil sie zu teuer ist, dass man evtl. selber aufträge organisieren und abwickeln muss, dass ein kleiner fehltritt das abrupte ende der geschäftsidee bedeuten kann usw. und so fort.

den spruch, nicht alles zu glauben, geb ich dir gerne zurück - glaub nicht alles, was du über lobbyisten hörst und liest. das ist nämlich ein schönes hetzthema, dem sich die medien gerne annehmen um dem volk ein paar brocken zum zerreissen hinzuwerfen.

[meckemc]

Kris hau rein... !

Alter wat du hir von dir giebst ist unter aller Sau !
Denkst du echt das sich jeder aussuchen kann wo er arbeitet

Also wenn du das echt so meinst, dann is bei dir ne Kopfdichtung hin.

[Timon]

So, diskutieren und beleidigen gehört nicht zusammen. Entweder sachlich (jeder hat seine eigene Meinung) bleiben oder es wird der Rotstift gezückt.

Gruß
Frank

[Kris]

Kris hau rein... !

Alter wat du hier von dir gibst ist unter aller Sau !

danke für die blumen

Denkst du echt, dass sich jeder aussuchen kann wo er arbeitet?

ganz ehrlich - wenn es einem wichtig genug ist - eindeutig ja !

wenn man natürlich nur drauf wartet, dass andere die rahmenbedingungen schaffen und man dann selber ein plätzchen abbekommt, dann ist die wahl eher schwierig, das stimmt schon.

[Horst B]

Denkst du echt, dass sich jeder aussuchen kann wo er arbeitet?

ganz ehrlich - wenn es einem wichtig genug ist - eindeutig ja !

wenn man natürlich nur drauf wartet, dass andere die rahmenbedingungen schaffen und man dann selber ein plätzchen abbekommt, dann ist die wahl eher schwierig, das stimmt schon.

Ich glaube wirklich, dass die meisten Angestellten in der Tat nicht einmal erahnen was "Selbständigkeit" bedeutet. Publiziert werden immer die Klischeebilder der Gutverdienenden.

Iss wie bei den Abgeordneten. Dass etliche nach dem Verlust der Mandats jetzt putzen gehen um über die Runden zu kommen, wird einfach nicht wahrgenommen.

[Silver206]

@Troubadix

Du hast so recht, Unternehmer sind Schweine. Echt das allerletzte!!

Den Kopf hinzuhalten, um Arbeitsplätze zu schaffen oder auch nur sich selbst ernähren zu können, das ist schon eine Sauerei!

Als Unternehmer sitzt man auch nur den ganzen Tag rum und schaukelt sich, sofern vorhanden, die Eier und springt ab und zu mal in den Pool mit den Euro-Scheinen (den er den Lohnsklaven natürlich ausschliesslich zu verdanken hat!).

Zahlt sich oft genug fast insolvent an Steuern und darf sich den Kopf über ISO Normen zerbrechen.


Sorry, Deinen Job hätte ich gern. Wir können gerne mal tauschen. Ich gebe Dir eine Woche und Du bettelst darum, deinen sicheren Job wieder zu bekommen. Sicher zumindest in der Weise, dass Du genau weisst, wieviel Geld du am Ende des Monats auf´m Konto hast.

Ich wollte niemals selbstständig sein, hatte aber keine andere Wahl. Und wenn ich könnte, würde ich die Bude dicht machen (obwohl sie gut bis sehr gut läuft), mir nen genehmen Job suchen und an den Feierabenden (wann ist das?!), den Wochenenden (was ist das?!?) und im Urlaub (ha ha) mit meinem Kind spielen.


Ich frage mich wirklich, wie man so verbittert sein kann.....


irene

[Uwes68]

Denkst du echt, dass sich jeder aussuchen kann wo er arbeitet?

Ich glaube wirklich, dass die meisten Angestellten in der Tat nicht einmal erahnen was "Selbständigkeit" bedeutet. Publiziert werden immer die Klischeebilder der Gutverdienenden.

Iss wie bei den Abgeordneten. Dass etliche nach dem Verlust der Mandats jetzt putzen gehen um über die Runden zu kommen, wird einfach nicht wahrgenommen.

Das kenne ich auch, ich höre auch immer : Du hast ja Geld
Ich bin durch Umstände die ich nicht beinflussen konnte in die Selbstständigkeit "gezwungen" worden, hätte ich das alles geahnt würde ich das auch noch mal überdenken.
Ich mache das jetzt seit 2000, seit dem etwa 20 Tage Urlaub, etwa 60-70 Stunde die Woche, auch mal Nachts los, permanent das Telefon ausserhalb der Arbeitszeit aufs Handy umgeleitet und weiniger Geld als wenn ich eine Meisterstelle hätte.

Sicherlich hat das auch Vorteile, aber das werden weiniger.
Wie hier schonmal geschrieben setzte ich natürlich auch alles ab was geht, währe ja selber Schuld wenn nicht.

Aber mal zum Thema zurück :
Ich habe früher auch in Hanniver gearbeitet, und bin jeden Tag 60 Km hin und wieder zurück gefahren, konnte ich absetzten und habe immer gut STeuern wieder bekommen, heute könnte ich das kaum bezahlen, das würde der Job nicht hergeben.
Wer heute viel fährt nuß halt überlegen ob sich das rechnet. Ein Bekannter hat lange in Hamburg bei einer Firma als Dip.Ing. gearbeitet, heute ist er in einen Planungsbüro hierbei uns in der Provinz, verdiehnt weniger brutto hat am Ende aber mehr.
Er war so realsitisch einzusehen, das er nach Hambirg hätte ziehen müßen, die höhere Miete und Lebenskosten hätten den Vorteil aber wieder aufgefressen, er hat das Leben hier vorgezogen.
Was ist das Fazit ?
Das Leben ist unfair, egal als Selbstständiger oder Pendler

Uw