ich vermute das sie keine Ahnung hatten und leichtsinnig das neue Softwareupdate installiert wurde.
Das ist der Knackpunkt!
Es handelt sich um eine markenspezifische Werkstatt -die Mitarbeiter sind entsprechend geschult.
Das Diagnosegerät,welches zum aufspielen der Software verwendet wurde, ist ein Gerät, welches von Peueot stammt.
Entweder gehören zum Softwarepaket schriftliche Unterlagen, welches Hinweise zu bestimmten Voraussetzungen zum Update beinhaltet (eben das Vorhandensein der Ventile), oder das Gerät spuckt selbst eine "Warnung" bei Eingabe der FIN oder Getriebedaten des Fahrzeuges aus.
Alternativ sind in den Werksunterlagen, die die Werkstatt nutzt, entsprechende Hinweise zu finden. Dazu bekommen die Händler regelmäßig Aktualisierungen.
Man muß sie eben auch lesen. Derartige Literatur (egal ob jetzt auf Papier oder Datenträger) wird vom Hersteller (hier Peugeot) den Partnern (Händler) zur Verfügung gestellt.
Meiner Meinung nach liegt eindeutig ein Verschulden der Werkstatt vor.
Ruf direkt bei der Schiedsstelle an - es gibt sogar direkt in Göttingen eine Zweigstelle.
Schildere denen den Fall und frag nach der besten Vorgehensweise. Sag, daß du den vorherigen Zustand (das Auto hatte die jetzigen Mängel nicht) wieder hergestellt haben willst, da dir verschwiegen wurde, daß für das Update auch noch teure Teile gewechselt werde müssen, die du nicht zahlen willst/kannst. Wenn dir das mitgeteilt worden wäre, hättest du das Update nicht machen lassen.
Das nur als Hinweis, falls die Schiedsstelle zur Schlichtung eine Kostenteilung vorschlägt. Wobei du ja wegen Leistungs-/Getriebeproblemen in die Werkstatt bist.
Schiedsstelle Göttingen des Kfz.-Handwerks
Reinhäuser Landstr. 9
37083 Göttingen
Telefon: 0551/5 07 60 17
Fax: 0551/5 07 60 20
E-Mail:
info@kh-suedniedersachsen.de
ciao Maris
Ich möchte noch anmerken, daß meine Angaben keinerlei Rechtsberatung darstellen, sondern nur meine persönliche Meinung und Einstellung widerspiegeln.