TomHaemmerle hat geschrieben:ja genau das

(Y) also motor vorne, nicht hinten
oh - also HINTERRADNTRIEB...
sorry, bin auf so nichteutsche abkürzungen ned geeicht...
da wünsch ich mal viel spass beim bodengruppenumbau und dem dummen gesicht de tüvprüfers:-)
ich kenne nur ein auto, bei dem sowas gemacht wurde, und das war ein rallyecross-fahrzeug ohne strassenzulassung, komplettem bodengruppentausch und grosser maschine mit vergaserbatterie.
sowas legal auf die strasse zu bringen ist mittlerweile ein ding der unmöglichkeit oder bedeutet invstitionen in bereichen, die völlig uninteressant sind. alleine der karosserieumbau wird unsummen verschlingen. du musst zwangsläufig in tragende bereiche eingreifen, das bedeutet schlichtweg, dass du eine karosse schon mal für den hydropulsertest bauen musst - die ist danach schrott. dann kannst das nochmal bauen, sofern die prüfung keine schwachstellen ergeben hat und die berechnungen der crash-sicherheit passen. die wird die typprüfstelle sehen wollen. geben beim test irgendwelche nahtstellen auch nur ansatzweise nach, bedeutet das nachbesserung und neutest.
veränderst du die bereiche der gurtaufnahmepunkte, kommt noch ein test der gurtpunkte dazu.
dann wird noch eine prüfung der abgasemmisionen fällig, da das ganze ein "neuwagen" mit neuer zulassung wird, musst die euro5 oder 6 nachweisen. mit einem so alten motor brauchst da ned mal einen gedanken dran zu verschwenden, das klappt ned. auch hier wird nur gemessen und ja oder nein gesagt. bei nein geht das ganze drama von vorne los, und das solange, bis du die abgaswerte erfüllst oder insolvenz anmeldest:-)
du wirst dann im erfolgsfall als fahrzeughersteller eingetragen, damt hängt dann auch die produkthaftung an deinem a*sch.
du hast nur eine chance: zulassung irgendwo anders auf der welt. in europa wird dich jeder versuch nur ärmer und klüger machen.
halt uns aber auf jeden fall auf dem laufenden - mich interessiert das brennend!
gruss
obelix