Tankausbau HDI

Die wohl interessanteste Kategorie. Ihr habt Probleme mit Eurem Peugeot? Die Werkstatt weiss mal wieder nicht weiter? Das Handbuch gibt auch nichts mehr her? Na dann, stellt Eure Frage hier rein.
bonjogi
Lenkradbeißer
Beiträge: 286
Registriert: Sa 18.06.11 19:18
Postleitzahl: 81825
Land: Deutschland

Tankausbau HDI

Beitrag von bonjogi » Do 21.03.13 14:44

hallo
nachdem ich jetzt endlich erst dazu komme meinen tankfehler zu beheben...Frage :
Was ist im Speziellen zu beachten um ihn auszubauen...also den KRAFSTOFFTANK ?
ist ein 2.2 HDI break 2002er..

Danke im Vorraus
jogi

Peugeot309GTI-TD
NOS - Junky
Beiträge: 1145
Registriert: Do 25.06.09 22:32

Re: Tankausbau HDI

Beitrag von Peugeot309GTI-TD » Do 21.03.13 15:21

Was fehlt dem Ding das du den Tank ausbauen willst?

bonjogi
Lenkradbeißer
Beiträge: 286
Registriert: Sa 18.06.11 19:18
Postleitzahl: 81825
Land: Deutschland

Re: Tankausbau HDI

Beitrag von bonjogi » Do 21.03.13 15:45

Peugeot309GTI-TD hat geschrieben:Was fehlt dem Ding das du den Tank ausbauen willst?
na der verliertt sprit ( Diesel ) wenn ich ihn volltanke...wenn nur 3/4 gehts..aber in der mulde unterm Rücksitz..dort wo das schauloch ist ..steht dann Sprit ( ist ne ausbuchtung im Tank) ..vielleicht ist die Dichtung am Geber undicht oder schlauchverbindung am Tank .....tja... hast du da ne Lösung ??

Danke
jogi

Peugeot309GTI-TD
NOS - Junky
Beiträge: 1145
Registriert: Do 25.06.09 22:32

Re: Tankausbau HDI

Beitrag von Peugeot309GTI-TD » Do 21.03.13 18:43

Dazu muss doch der Tank nicht raus,da kann ansich nur oben die Dichtung an diesem großen runden Deckel defekt sein oder dieser nicht richtig fest!

Benutzeravatar
CCandy
NOS - Junky
Beiträge: 1188
Registriert: Mi 24.08.11 00:09
Wohnort: 1° vorm Polarkreis

Re: Tankausbau HDI

Beitrag von CCandy » Do 21.03.13 20:19

Also bei mir ist unterm Rücksitz mehr als nur ein Guckloch...
Die Öffnung reicht völlig aus, um die Tankarmatur auszubauen und die Dichtung zu wechseln. Mehr wird man bei ausgebautem Tank auch nicht sehen, hat dafür aber potentiell die Chance, sich unnötigerweise eine weitere Undichtigkeit am Füllschlauch zuzulegen.

Ich täte einfach mal mit oberflächlich halbwegs getrocknetem Tank und offenem "Schauloch" tanken fahren - dann müsste man ja sofort sehen, wo die Brühe her kommt.

Aber ich meine, du hättest mal geschrieben, dass du den großen Befestigungsring der Tankarmatur von Hand drehen konntest - das wäre deutlich zu locker.

bonjogi
Lenkradbeißer
Beiträge: 286
Registriert: Sa 18.06.11 19:18
Postleitzahl: 81825
Land: Deutschland

Re: Tankausbau HDI

Beitrag von bonjogi » Do 21.03.13 20:45

CCandy hat geschrieben:Also bei mir ist unterm Rücksitz mehr als nur ein Guckloch...
Die Öffnung reicht völlig aus, um die Tankarmatur auszubauen und die Dichtung zu wechseln. Mehr wird man bei ausgebautem Tank auch nicht sehen, hat dafür aber potentiell die Chance, sich unnötigerweise eine weitere Undichtigkeit am Füllschlauch zuzulegen.

Ich täte einfach mal mit oberflächlich halbwegs getrocknetem Tank und offenem "Schauloch" tanken fahren - dann müsste man ja sofort sehen, wo die Brühe her kommt.

Aber ich meine, du hättest mal geschrieben, dass du den großen Befestigungsring der Tankarmatur von Hand drehen konntest - das wäre deutlich zu locker.

Ja..ich kann den ein wenig drehen dann issser fest....also nicht in drehrichtung komplett offendrehen..gibts da nen Trick dabei ??
Nächste woche werde ich das dann mal angehn...Tankausbau auch nir weil die vom FREUNDLICHEN aschon am telefon sagten da muss der Tank raus !!! tja..

und mit Guckloch meinte ich das kleine loch mit Dekcelchen in der mulde...weil dadrunter steht dann der Sprit immer !

Benutzeravatar
CCandy
NOS - Junky
Beiträge: 1188
Registriert: Mi 24.08.11 00:09
Wohnort: 1° vorm Polarkreis

Re: Tankausbau HDI

Beitrag von CCandy » Do 21.03.13 21:33

Ist wohl mittlerweile so 6-7 Jahre her, dass ich das letzte mal ne Tankarmatur ausgebaut hab, aber an sich gibts da keinen Trick - allerdings sind die Überwürfe auf dem letzten Stück normalerweise nur mit Werkzeug zu bedienen, da ist also 100% etwas faul bei dir.
Entweder der Ring ist einfach nicht festgezogen, es ist Dreck im Gewinde oder ein Gewindegang ist teilweise abgerissen.

Ich würde einfach die Dichtung und den Überwurf neu besorgen und den Kram tauschen. Ist kein großer Aufwand und kostet nicht die Welt. Aber ich glaub, das hatte ich schonmal geschrieben...

bonjogi
Lenkradbeißer
Beiträge: 286
Registriert: Sa 18.06.11 19:18
Postleitzahl: 81825
Land: Deutschland

Re: Tankausbau HDI

Beitrag von bonjogi » Do 21.03.13 22:10

CCandy hat geschrieben:Ist wohl mittlerweile so 6-7 Jahre her, dass ich das letzte mal ne Tankarmatur ausgebaut hab, aber an sich gibts da keinen Trick - allerdings sind die Überwürfe auf dem letzten Stück normalerweise nur mit Werkzeug zu bedienen, da ist also 100% etwas faul bei dir.
Entweder der Ring ist einfach nicht festgezogen, es ist Dreck im Gewinde oder ein Gewindegang ist teilweise abgerissen.

Ich würde einfach die Dichtung und den Überwurf neu besorgen und den Kram tauschen. Ist kein großer Aufwand und kostet nicht die Welt. Aber ich glaub, das hatte ich schonmal geschrieben...
##ich sags mal so....ca. 45 grad lässt sich die überwurfmutter von Hand drehen dann ist sie wieder fest. meinst du das das Stück danach mit einem Werkzeug aufgedreht wird ?? ist ja nochmal gewinde..also nicht linksherum ! ----- oder???

Rolf-CH
Politessen-Verehrer
Beiträge: 1335
Registriert: Mo 22.02.10 21:25
Land: Schweiz

Re: Tankausbau HDI

Beitrag von Rolf-CH » Do 21.03.13 22:38

Am Tank und an dieser Überwurfmutter sollte es eine Markierung haben.
Beim anziehen sollten diese Markierungen übereinstimmen.
Ohne dieses Spezialwerkzeug mit den drei Fingern kaum möglich.

Benutzeravatar
CCandy
NOS - Junky
Beiträge: 1188
Registriert: Mi 24.08.11 00:09
Wohnort: 1° vorm Polarkreis

Re: Tankausbau HDI

Beitrag von CCandy » Do 21.03.13 23:12

Das ist wie eine normale Mutter, die man versucht, von einer Schraube runterzudrehen. Also Rechtsgewinde.

Wenns von Hand nicht weiter geht, muss man halt mal mit Werkzeug ran.
Wenn aber beim aufdrehen auch mit Werkzeug ziemlich abrupt wirklich Ende ist, könnte ich mir auch vorstellen, dass irgendwo ein Gewindegang zum Teil abgerissen ist und jetzt quasi Gewindegang auf Gewindegang steht. In dem Fall wäre zu überlegen, ob es nicht besser ist, den Überwurf an einer Stelle vorsichtig per Dremel aufzutrennen, bevor man sich das Gewinde am Tank evtl. beschädigt.


Das Spezialwerkzeug ist zwar ohne Frage sehr praktisch, es geht aber mit entsprechend größerem Zeitwand auch ohne, wenn man immer an verschiedenen Stellen ansetzt und mit einem Meißel / Plastikstab o.ä. und Hammer die Sache langsam auf- bzw. zuklopft. Wichtig ist dabei, dass man immer wieder an verschiedenen Stellen ansetzt, weil der Überwurf sonst verkantet.
Beim 206CC ging das jedenfalls so, und da ist der Überwurf sehr bescheiden erreichbar, weil das Rückwandblech im Weg ist. Die Erreichbarkeit im 406 Break ist dagegen echt super.

Antworten