Ich werde Dich nicht zerreißen aber Dir deutlich wiedersprechen.nillebor hat geschrieben:so jetzt will ich auch einmal....
die härte des fw hat doch nichts mit den fahreigenschaften zu tun!
durch den ganzen irrglauben von denen, die denke das sie ihr fahrwerk verbessern wenn die den schwerpunkt des fzg tiefer legen, kann ich gernen sagen das dieses nicht der fall ist!
durch die tieferlegung des schwerpunktes am fzg, wird sicherlich der anpresspunkt der seitenführungskräfte verändert, jedoch nicht die eigenschaften des fahrwerkes!
besten fall hierzu dienen rally-fzg!
gerade bei sehr tiefergelegten autos ohne beachtung des restfederweges, der nicht nur für den nötigen komfort sorgt, sonden auch dazu das das federbein den straßenkontakt nicht verliert! alle die schon einmal ein tiefergelegtes auto duchr senke nach einem regen gefahren haben wissen wovon ich spreche!
die hier im handel frei verkäuflichen tieferlegungen haben nur ein optischen aspekt, technisch gesehn eher eine benachteiligung
weiterhin würde ich eher auf beide großen federhersteller zurückgreifen, diese wären eibach nd h&r. andere hersteller lassen nur bei den produzieren!
zweifelhafte , die nur nach optik gehen wie poertech,fk,kaw.... von denen sin eigendlich immer davon abzuraten, genau wie bei ebay-teilen.
nahmhafte hersteller wie koni und kw setzen die federn zusammen mit ihren konstruierten dämpern bder beiden marken eibauch und h&r ein!
eibach ist der hersteller für die werksseitige tieferlegung bei den peugeot-sportmodellen, mit den eigenschaften kommt etwas tiefer (wenn nicht viel) fahreigenschaften bleiben aber wie beim original fw.
ich tendiere zu h&r die sind straffer, jedoch nicht hart, da auch viele die meinen das sie geübte fahrer sin sehr schnell in den grenzbereich kommen würden.
das wars denn auch schon... jetzt zerreist mich nicht, wollte nur ein kleine einblick geben...
Die Härte des Fahrwerkes hat durchaus was mit den Fahreigenschaften zu tun, schließlich hat die (reduzierte) Seitenneigung bei Sportfahrwerken durchaus etwas mit den Fahreigenschaften zu tun. Auch die Feder-Kennlinie, linear oder progressiv wirkt entsprechend deutlich anders - natürlich nochmals anders bei Verwendung anderer Dämpfer - und wirkt sich entsprechend auf den "gefühlten" Fahrkomfort, also auch das Fahrverhalten aus.
Das merkt man durchaus deutlich wenn man mal eine kurvige Landstraße mit einem Serienfahrwerk oder auch einem Sportfahrwerk im Vergleich fährt.
Und ja - bei extrem tiefen Autos ohne oder mit wenig bis keinem Restfederweg (und ich weiß wovon ich spreche, weil ich über 10 Jahre nur solche Autos gefahren bin) hat man durchaus Einbußen im Fahrbetrieb obwohl man einen wesentlich tieferen Schwerpunkt hat - da gebe ich Dir recht!
Aber auch im negativen Falle hat das Fahrwerk was mit den Fahreigenschaften zu tun, oder?
Und der Restfederweg ist nicht dafür zuständig "dass das Federbein den Kontakt zur Straße nicht verliert"! Die Zugstufe des Stoßdämpfers ist für das Ausfedern verantwortlich in Verbindung mit der Feder-Kennlinie und nicht der Restfederweg! Der Restfederweg ist dafür da dass bei extremem Einfedern nicht sofort der Dämpfer "auf Block" geht und durchschlägt.
Und ich habe bei meinen ehemaligen Fahrzeugen bei KW-Gewinde teilweise kürzere Hauptfedern gefahren und habe die Kolbenstangen entsprechend kürzen lassen und kam so auf Tieferlegungen die weit im 3-stelligen Bereich lagen und hatte teilweise noch perfektes Fahrverhalten(für den Straßenverkehr!) ...
back2topic:
Genau WEIL ich viele Jahre lang sehr tiefe (und teilweise auch entsprechend harte) Autos gefahren bin und das einerseits nicht mehr möchte, andererseits aber Familie habe und deshalb auf Qualität (und damit Sicherheit!) achte, habe ich explizit derzeit nur H&R und Eibach in die engere Wahl genommen weil ich von dem ganzen "Supersport" & Co. Billig-Schrott nicht viel halte ...
Amen.
Und jetzt darfst Du gerne kontern - oder mich korrigieren.)
de Maggus