Rost? -> Fertan!

Die wohl interessanteste Kategorie. Ihr habt Probleme mit Eurem Peugeot? Die Werkstatt weiss mal wieder nicht weiter? Das Handbuch gibt auch nichts mehr her? Na dann, stellt Eure Frage hier rein.
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peugeot205winner
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re

Beitrag von peugeot205winner » So 04.11.07 23:12

danke
hatte ich noch nicht gesehen :floet: :floet: :floet: :floet: :floet:
wer hat interesse an der re union des alten oberfranken weiten france -power clubs

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Fahr nie schneller als dein PUG es verträgt :autospiel:

bubu
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Re: Rost? -> Fertan!

Beitrag von bubu » Mo 05.11.07 16:21

ich kann die beschriebene Wirkung von Fertan bestätigen !!

habe damit auf einfachstem Weg ein Pavillion-Gerüst "blank bekommen" ...
When you get into a 205, it gets into you.

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Cartman
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Re: Rost? -> Fertan!

Beitrag von Cartman » Mo 05.11.07 18:21

Fertan is genial! :lach:

Habe alle Roststellen an meinem Projekt-205 damit behandelt und zuvor schon größere Rostprobleme an meinem CJ damit in den Griff bekommen. Wichtig ist allerdings die richtige Verarbeitung.

Besser als ne Behandlung mit Fertan wäre natürlich Sandstrahlen, aber die Schweinerei möchte ich mir unter nem Auto kopfüber nicht geben :D .

Gruß Cartman

Aron
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Re: Rost? -> Fertan!

Beitrag von Aron » Mo 05.11.07 18:31

Cartman hat geschrieben: Besser als ne Behandlung mit Fertan wäre natürlich Sandstrahlen, aber die Schweinerei möchte ich mir unter nem Auto kopfüber nicht geben :D .
Sandstrahlen bringt auch nicht das was manche denken, der Rost zieht ja in die Poren des Metalls, dort gehen auch keine Sand/Stahlkörner hin, beim Fertan sieht man es ja auch wunderbar, wie es an scheinbar blanken Metallflächen den bau/lilanen Schimmer entwickelt und an den Rostporen schwarz wird, wo es tiefer einzieht. Dort würde es ohne so eine Behandlung auch sandgestrahlt weiter arbeiten.

Aron
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Re: Rost? -> Fertan!

Beitrag von Aron » So 10.06.12 21:40

*Hochkram*

Moin,

damit möchte ich mal etwas in der Versenkung wühlen.

Wie ist denn Eure Langzeiterfahrung mit div. Mittelchen?

Zum Hintergrund, ich habe letztes Jahr an meinem 10 Jahre alten und 360000km schweren 307 eine kleine Revision an Schwellern, hinteren Seitenwänden und den hinteren Radhäusern durchgeführt.
Ich entfernte Rost und alten Lack mittels Schleifmaschine und dann kam Epoxyprimer von Ludwig Autolacke drüber, inkl 1 Schicht 2k Unilack und einer weiteren Schicht 2k Klarlack.

Dann nach dem Winter kam die Ernüchterung, viele viele Rostblasen.

Der Versuch ergab, das der Epoxyprimer mit Zinkphosphat trotz Härter nicht aushärtet, das Zeug trocknet nur und saugt Wasser auf wie ein Schwamm, was dann großflächig unterm Lack bei kleinsten Macken feucht wird. Mit Verdünnung geht der Primer auch in Lösung, APP steht auf den Büchsen drauf... sehr eigenartig, eigentlich sollte ein Epoxyprimer ja Wasserdicht sein.

Also dann die Seitenwand vor paar Wochen nochmal gemacht, einige Poren sind im Blech, aber mit dem "Nadeltest" noch nicht durch. Drauf kam 2 Jahre altes Fertan mit anschl. Wasserspülung und wieder dieser Epoxyprimer (bis dato ging ich noch von einem Produkt aus, das auch das hällt, was der Namen sagt. Beim Nassschleifen färbte sich der 2 Tage alte Primer im Bereich der Poren braun, weiter brauch ich dann jetzt nix dazu zu schreiben.

Nun zur eigentlichen Frage, das Fertan hat im Winter auch Frost abbekommen... oder liegts am Alter? Lila wird die Oberfläche noch... oder blieben beim Wasserpülen durch die Kapillarwirkung Wasserrester in den Poren...?

Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Zeug?
Weiter habe ich im www vermehrt gelesen das das Brunox sehr beliebt ist, wer von Euch hat damit Erfahrung, oder noch besser den Vergleich Fertan-Brunox...?

Mein Plan ist Fertan oder wohl eher Brunox mit anschließender echter Epoxydprimerabdichtung und dann besonders am Unterboden 2k Lack mit ordentlicher Schichtdicke gummi/Waschsartigem Ubo? Vielversprechend?

Wie siehts als Grund mit nem diffusionsdichtem Epoxydprimer ausm Yachtbereich für Unterwasserseite aus? So nen Zeug müsste doch gut dicht werden, oder?

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