Die wohl interessanteste Kategorie. Ihr habt Probleme mit Eurem Peugeot? Die Werkstatt weiss mal wieder nicht weiter? Das Handbuch gibt auch nichts mehr her? Na dann, stellt Eure Frage hier rein.
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Sorrento
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Beitrag
von Sorrento » Do 17.11.05 17:23
Fertan ist ein sehr kontrovers diskutiertes Thema in der Oldtimerszene. Aus meiner Erfahrung heraus kann man damit keine Wunder vollbringen, für leichten Rost und Rostporen ist es allerdings ganz okay. Ganz wichtig ist aber, dass das Zeug nach der Einwirkzeit rückstandslos (!!) von der behandelten Fläche wieder entfernt werden muss (Wird einfach mit Wasser wieder abgewaschen), da es ansonsten umso schlimmer zu rosten anfängt. Aus diesem Grund würde ich Fertan auch niemals in unzugänglichen Hohlräumen anwenden. Zum Thema Versiegelung solltet ihr euch mal folgende Seite anschauen:
http://www.timemax-rostschutz.de/ursachenrost.html . Da wird sehr anschaulich beschrieben, wieso Wachs nicht unbedingt der Weisheits letzter Schluss ist. Ich kenne Gerd Cordes persönlich und der Mann weiß was er da tut, weil er nun bereits seit mehr als zehn Jahren den Kampf gegen den Rost führt. Er macht übrigens auch Langzeittest und ist auch für den von Obelix zitierten Fertan - Vergleichstest verantwortlich
Gruß, Sorrento
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Lärmfahrer
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Beitrag
von Lärmfahrer » Sa 19.11.05 17:04
> Kris schrieb:
>
und man sollte es bei über 15° verarbeiten, weil sonst die reaktion nicht 100% abläuft.
Ich vermute das kein Rostumwandler unter 15° optimal arbeitet . . . aber was mach ich denn dann? Ich kann nicht sagen ob es in der Scheune "so warm" ist? Muß man dann nur länger warten oder funktioniert das ganze dann nicht anständig?
mfg
Lärmi
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vulkanus
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Beitrag
von vulkanus » Sa 19.11.05 17:15
Heizkörper oder -strahler rundum hinstellen

KTM - Ready to repair :D
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Dreamer
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Beitrag
von Dreamer » Sa 03.11.07 18:21
Kris hat geschrieben:@obelix: ähhh, fertan und sanders fett sind 2 ganz unterschiedliche produkte.
fertan wandelt rest- und porenrost um, dann muss aber wieder ein lackaufbau erfolgen. sanders fett und andere sind konservierungsmittel für hohlräume und setzen einen eher rostfreien grund schon voraus.
fertan ist ein klasse zeug. allerdings muss der lackaufbau hinterher auch stimmen, sonst bringts nix. und man sollte es bei über 15° verarbeiten, weil sonst die reaktion nicht 100% abläuft.
Du meinst also, ich kann meinen Unterboden vom GTI, der nunmal
http://www.ewetel.net/~kerstin.best/Gen ... try-33.JPG so aussieht, dann damit behandeln, wenn ich danach komplett grundiere und lackiere ???
Weil mit Flex/Bohrmaschine und Drahtbürste bringt man sich ja um mit den Ecken und Kanten.
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Beitrag
von Coopex » Sa 03.11.07 19:30
... haben wir an unserm MI-Break mit einem anderen Zeug bearbeitet.
Das war so ein Kram mit 2 Komponenten, wobei die zweite ich glaube Epoxydharz-Versiegelung mit Grundierung oder sowas in der Art war ...
Der Kram machte alles in allem einen SEHR anständigen Eindruck und war nicht sehr teuer ...
@Troubadix & @Miraculix: Wie hieß der Kram nochmal??
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Beitrag
von Dreamer » Sa 03.11.07 19:33
Hab mich heut mittag fast umgebracht, als ich mit flex angefangen bin. da hab ich keinen bock drauf. nich, daß ich zu faul wäre, aber ne flex is nunmal rund und ecken sind eckig. is ja logisch.
da wäre mir fertan weitaus lieber. tank usw. is ja ausgebaut. da komm ich nun gut hin.
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Beitrag
von Aron » Sa 03.11.07 20:07
Dreamer hat geschrieben:Hab mich heut mittag fast umgebracht, als ich mit flex angefangen bin. da hab ich keinen bock drauf. nich, daß ich zu faul wäre, aber ne flex is nunmal rund und ecken sind eckig. is ja logisch.
da wäre mir fertan weitaus lieber. tank usw. is ja ausgebaut. da komm ich nun gut hin.
Ecken, da fällt mir spontan Schleifpapier ein, oder... ich habe mir für die Bremssättel einen alten, großen Schraubendreher als Keil geschliffen, so das man mit der Kante wie bei nem Werkzeug von ner Drehbank richtig Material weg haut... vielleicht geht sowas fürs grobe. Für vergammelte Bremssättel ist das top, da kann man Schleifpapier, Feilen und alles in die Tonne treten.
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Beitrag
von Troubadix » So 04.11.07 09:39
Coopex hat geschrieben:... haben wir an unserm MI-Break mit einem anderen Zeug bearbeitet.
Das war so ein Kram mit 2 Komponenten, wobei die zweite ich glaube Epoxydharz-Versiegelung mit Grundierung oder sowas in der Art war ...
Der Kram machte alles in allem einen SEHR anständigen Eindruck und war nicht sehr teuer ...
@Troubadix & @Miraculix: Wie hieß der Kram nochmal??
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B.O.B.
hatte auch super reagiert mit dem untergrund, man konnte wunderbar erkennen wo noch angegriffene reste sind.
das originale brunox soll auch sehr gut sein, hatte damit sogar mal das innenleben meines motorradtanks gemacht, das original (mit epoxy) ist aber scheinbar in deutschland nicht mehr zu haben nur noch ne andere version, die össis habens da besser die haben wohl noch den guten stoff in der dose
fertan gibt an das es in höhlräunem bleiben kann, hab es deswegen auch immer gerne mit spritzen in zwischenkannten eingespritzt, was es taugt kann man leider erst in etlichen jahren sagen, denke aber sogar die schlechteste behandlung ist besser als gar keine.
troubadix
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von peugeot205winner » So 04.11.07 21:39
wer hat interesse an der re union des alten oberfranken weiten france -power clubs
Fahr nie schneller als dein PUG es verträgt

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Troubadix
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von Troubadix » So 04.11.07 21:45
in eigentlich jedem autozubehörladen, sogar ATU und co haben das im regal stehen.
troubadix
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