Aufwand Fahrwerksumbau?

Die wohl interessanteste Kategorie. Ihr habt Probleme mit Eurem Peugeot? Die Werkstatt weiss mal wieder nicht weiter? Das Handbuch gibt auch nichts mehr her? Na dann, stellt Eure Frage hier rein.
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BerndCF
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Aufwand Fahrwerksumbau?

Beitrag von BerndCF » So 28.10.12 09:25

Hallo zusammen,

ich wüßte gerne, wieviel Zeit ich kalkulieren muss für den Fahrwerksumbau an unserem 306 Phase 1 75 PS.

Vorne Federbeine wechseln (neue sind komplett inkl. Domlager), Höhe justieren (Gewinde), hinten Dämpfer wechseln und Drehstäbe passend verstellen, Achsvermessung. Hebebühnen und Vermessungsanlage sowie Profischrauber ohne Peugeot-Fachwissen stehen zur Verfügung.

Ist bei den Arbeiten etwas Besonderes zu beachten? Die Anleitung "Tieferlegung Hinterachse (Drehstäbe)" aus der alten Bastelecke ist mir bekannt, danke an den Autor.
Viele Grüße ... Bernd

Black205gti
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Re: Aufwand Fahrwerksumbau?

Beitrag von Black205gti » So 28.10.12 09:36

Hallo,

Zeit wird dir hier keiner genau nennen können, da keiner sagen kann wie gut deine Schrauberkenntnisse sind, welches Werkzeug vorhanden ist und der größte Faktor ob sich alles wie geplant lösen lässt bzw die Drehstäbe sich ziehen lasse.

Rechne mal mit 2std bis hin zu nem ganzen Tag.

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BerndCF
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Re: Aufwand Fahrwerksumbau?

Beitrag von BerndCF » So 28.10.12 10:44

Ähm ... Richtwerte würden mir durchaus genügen. Profischrauber (bei Bedarf - dritte Hand - mehrere), Profiwerkstatt, siehe meinen Post. Zwei Stunden, wenn alles gängig ist? Hatte mehr vermutet ...
Viele Grüße ... Bernd

Black205gti
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Re: Aufwand Fahrwerksumbau?

Beitrag von Black205gti » So 28.10.12 10:58

Naja, hast recht mit 2 std wird es eng ...

Aber mit 3-4 Std sollte es getan sein.....

Probleme könnte nur die Hinterachse machen, weil sich eben Drehstäbe nicht immer lösen lassen! ich hatte mal eine 106er Achse da musste ich die komplette Auchse ausbauen und die Stäbe dann auspressen, sowas nimmt dann mal gleich mehr zeit in anspruch....

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Re: Aufwand Fahrwerksumbau?

Beitrag von freeeak » So 28.10.12 11:17

naja fahrwerkswechsel vorne ist ja schnell gemacht.pro seite würd ich da ne halbe stunde sagen.(sofern die antriebswellen im getriebe bleiben,nichts beschädigt wird oder abreißt)
die dämpfer hinten sind mit 2 schrauben fest.wenns hochkommt ne halbe stunde.
drehstäbe sind halt der knackpunkt.denke wenn alles gut läuft mit einstellen ne stunde.
vermessen nochmal ne stunde.

komm ich auf 4,5stunden ohne große reserve.
Bist ungeschickt, hast linke Hände?

Läufst gegen Türen und auch Wände?

Kannst nicht schrauben und nicht lenken?
...
Hast auch Probleme mit dem Denken?

Kriegst nicht mal deine Schuhe zu?

Du bist ein Mann für A.T.U.

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Re: Aufwand Fahrwerksumbau?

Beitrag von obelix » So 28.10.12 13:08

BerndCF hat geschrieben:Ähm ... Richtwerte würden mir durchaus genügen. Profischrauber (bei Bedarf - dritte Hand - mehrere), Profiwerkstatt, siehe meinen Post. Zwei Stunden, wenn alles gängig ist? Hatte mehr vermutet ...

geh mal getrost von 6 stunden aus:-)
die erfahrung zeigt, dass die drehstäbe immer probleme machen.
und wenn man das noch nie gemacht hat, geht viel zeit für falsche herangehensweisen drauf - das fängt schon beim grundverständnis an.
bei der gelegenheit würde ich auch gleich die nadellager ersetzen, die haben ja nu schon ne zeit ihre arbeit verrichtet und dürften hart an der grenze sein. zumal die solche eingriffe eigentlich nicht mögen, die haben jetzt sich ein schönes bett geschaffen im käfig und werden jetzt neu positioniert. das danken die mit erhöhtem verschleiss.

die lager sind ned all zu teuer und der einbau ist pro seite ca. 30 minuten mehraufwand. dafür hast dann aber ruhe - sofern die achse danach richtig eingestellt wird und beim einbau keine groben fehler passieren.

gruss

obelix
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Re: Aufwand Fahrwerksumbau?

Beitrag von BerndCF » So 28.10.12 13:23

obelix hat geschrieben:und wenn man das noch nie gemacht hat, geht viel zeit für falsche herangehensweisen drauf - das fängt schon beim grundverständnis an.
Ich kenne die Drehstäbe von Porsche, Elfer und Transaxle. Hinweise zur korrekten Herangehensweise sind erwünscht.
obelix hat geschrieben:bei der gelegenheit würde ich auch gleich die nadellager ersetzen, die haben ja nu schon ne zeit ihre arbeit verrichtet und dürften hart an der grenze sein. zumal die solche eingriffe eigentlich nicht mögen, die haben jetzt sich ein schönes bett geschaffen im käfig und werden jetzt neu positioniert. das danken die mit erhöhtem verschleiss.
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Viele Grüße ... Bernd

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Re: Aufwand Fahrwerksumbau?

Beitrag von BerndCF » So 28.10.12 13:36

Viele Grüße ... Bernd

pb306
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Re: Aufwand Fahrwerksumbau?

Beitrag von pb306 » So 28.10.12 14:22

ich würde mir auch zumindest neue muttern (selbstsichernd), besser auch gleich mit bolzen für die achsschenkel vorne besorgen. die gammeln nämlich gerne fest und sind dann nur irreperabel zu entfernen;) und den neuen bolzen würde ich dann auch fetten, sodass er nicht wieder fest geht...

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Re: Aufwand Fahrwerksumbau?

Beitrag von BerndCF » So 28.10.12 14:56

Wir schrauben in der Werkstatt. Da kommen alle Schrauben und Muttern neu.
Viele Grüße ... Bernd

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