Aufwand Fahrwerksumbau?

Die wohl interessanteste Kategorie. Ihr habt Probleme mit Eurem Peugeot? Die Werkstatt weiss mal wieder nicht weiter? Das Handbuch gibt auch nichts mehr her? Na dann, stellt Eure Frage hier rein.
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obelix
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Re: Aufwand Fahrwerksumbau?

Beitrag von obelix » So 28.10.12 16:13

BerndCF hat geschrieben:Nadellager - das da? --> http://liontech.de/shop/product_info.ph ... cts_id=801

jau, das sind alle teile für eine seite.

gruss

obelix
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obelix
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Re: Aufwand Fahrwerksumbau?

Beitrag von obelix » So 28.10.12 16:22

pb306 hat geschrieben:ich würde mir auch zumindest neue muttern (selbstsichernd), besser auch gleich mit bolzen für die achsschenkel vorne besorgen. die gammeln nämlich gerne fest und sind dann nur irreperabel zu entfernen;) und den neuen bolzen würde ich dann auch fetten, sodass er nicht wieder fest geht...

die sind (zumindest bei mir) automatisch mit dabei.

sieht so aus:
Bild

das problem ist, man muss erst wissen, welche man braucht.
es gibt 2 versionen, die unterscheiden sich im durchmesser des bolzens.
die servicebox ist speziell beim 306 nicht wirklich zuverlässig.
also sollte man das messen.
kommt blöd, wenn man das bestellt und nachher die falschen hat. :-)
ein auto ohne achschenkelbolzen fährt sich schlecht*gg*

gruss

obelix
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Re: Aufwand Fahrwerksumbau?

Beitrag von InformatiX » So 28.10.12 16:55

und da hilft nur messen.. oder beide varianten kaufen.. 16er und 18er :)
Die Welt ist zu schnellebig geworden um langsam zu fahren...

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Re: Aufwand Fahrwerksumbau?

Beitrag von pb306 » So 28.10.12 19:07

ich meinte vor allem den bolzen der suzusagen für die quetschung/befestigung des dämpfers im achsschenkel zuständig ist. bei mir war einer so festgegammelt, dass ich ihn peniebelst ausbohren musste, ohne den achschenkel zu zerstören....keine leichte sache wo der bolzen doch härter ist als der schenkel selbst....

macht ihr denn immer das traggelenk ab um das federbein zu tauschen? also wenn man geschickt ist und nen federspanner hat der passt braucht man dass doch garnet :D
und dann is meiner meinung nach die gefahr auch geringer dass die atw rausrutscht, zumindest wenn man alleine ist und keine 3. und 4. hand hat

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Re: Aufwand Fahrwerksumbau?

Beitrag von lunic » Mo 29.10.12 20:35

Hi,
die Schrauben der Drehstäbe sind mit Metallplatten verdeckt, die man aus der Öffnung popeln muß, allein dafür hab ich damals schon ne halbe Stunde gebraucht.. Bei den Drehstäben hilft es dann auch, wenn man sie - sofern die Zähne freigelegt sind - mit Rostmittel oder sowas einsifft und das ein wenig einziehen lässt. Besonders viel darf man sich davon aber nicht erhoffen, letzt endlich bleibt es ein Fall für die rohe Gewalt-Methode..
Ich hab sie nicht selbst rausbekommen. Hab mit Gewindestange + Hantelscheibe (Selbstbauwerkzeug) gehämmert wie ein Blöder, das bringt überhaupt nichts. Auch ein normaler Hammer mit Metallmeißel bringt nichts. Entweder Vorschlaghammer und ein paar gezielte (!) Schläge, oder ne Hydraulikpresse. Hab damals für die Variante mit dem Hammer 50 Euro gezahlt und das war es wert (schon allein weil ich da 3 Tage vergeblich dran rumgemurkst hatte).
Die Drehstäbe würde ich also zuerst machen, danach geht dann alles wie von selbst. :)

Übrigens reicht es aus, wenn ihr eine Seite aufmacht. Die Achse dann schön fetten, wurde ja schon gesagt. Nur für die stufenlose Verstellung der Drehstäbe müssen beide raus, andernfalls gilt "1 Zahn = ca 4-5 cm Tiefgang".

Bei der VA hab ich nur Federn genommen auf original Dämpfern, hat immerhin 6 Jahre gehalten..mittlerweile ölen sie ein wenig. Fahrkomfort war aber gut mit den KAW -5 cm (effektiv eher 6-7 cm). Die Domlager würde ich tauschen und vor dem Umbau noch mal ne Probefahrt machen, ob die Karre irgendwie zur Seite zieht, auch mal die Reifen angucken ob sie einseitig abgefahren sind, das hilft dann später bei der Fehlersuche..

Gruß

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Re: Aufwand Fahrwerksumbau?

Beitrag von BerndCF » Mi 31.10.12 07:41

Noch mal, weil wir noch nie am 306 geschraubt haben: Gibt es irgendwo weitere brauchbare Anleitungen? Bei "Jetzt helfe ich mir selbst" wird das Zerlegen der Hinterachsfederung wohl nicht geschrieben sein ...
Viele Grüße ... Bernd

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Re: Aufwand Fahrwerksumbau?

Beitrag von obelix » Mi 31.10.12 08:42

BerndCF hat geschrieben:Noch mal, weil wir noch nie am 306 geschraubt haben: Gibt es irgendwo weitere brauchbare Anleitungen? Bei "Jetzt helfe ich mir selbst" wird das Zerlegen der Hinterachsfederung wohl nicht geschrieben sein ...
Im netz geistern jede menge bebilderte anleitungen rum.
du kannst auch die für den 205/309 nehmen, ist exakt das selbe prinzip.
so wie z.b. diese hier:
http://www.peugeotforum.de/bastelecke_o ... staebe.php

gruss

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Re: Aufwand Fahrwerksumbau?

Beitrag von BerndCF » Mi 31.10.12 08:52

Danke!
Viele Grüße ... Bernd

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Re: Aufwand Fahrwerksumbau?

Beitrag von *firemaster*~ » Sa 03.11.12 17:42

gibt auch nen video auf you tube. musste mal torrsions bar eingeben meine ich
:zwinker:

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Re: Aufwand Fahrwerksumbau?

Beitrag von BerndCF » Sa 03.11.12 17:49

Viele Grüße ... Bernd

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